Festspielhaus St. Pölten

Von der Gartenkunst im Kulturbetrieb


Projekt:

Leitung der Bereiche PR und Presse im Festspielhaus St. Pölten

Zeitraum:

1997-2001

Herausforderung:

Positionierung des neu zu eröffnenden Festspielhauses

Ansatz:

Die regionale Bevölkerung sollte im ersten Schritt das Festspielhaus als neue Veranstaltungsstätte akzeptieren und primär als Publikum gewonnen werden. Langfristig gesehen sollte auch überregionales Publikum regelmäßig das Festspielhaus besuchen.

Ziele:

Das Festspielhaus sollte in der Öffentlichkeit und in den Medien als Fixpunkt im Kulturbetrieb etabliert werden.

Position:

Leiter der PR- und Presseabteilung

Tätigkeiten:

Planung und Konzeption des Corporate Design und der Drucksorten
u.a. Flyer, Plakate, Monats- und Abobroschüre
Planung und Konzeption des Abonnementsystems mit Geschäftsführung und künstlerischer Leitung
Planung, Konzeption und Realisierung der Image-Broschüre
Pressebetreuung
Erstellung von Inseraten
Konzeption und Vereinbarung von Medienkooperationen
Planung und Organisation von Pressekonferenzen
Konzeption und Durchführung von Dienst- und Pressereisen, u.a. in den Iran
Sponsorenakquisition
Ausarbeitung von Sponsoringkooperationen
Sponsorenbetreuung

Auftraggeber:

NÖ Kulturszene GesmbH

Projektbeschreibung:

Das Festspielhaus St. Pölten wurde am 1. März 1997 eröffnet mit dem Ziel, als neues Kulturzentrum in Niederösterreich zu wirken. Im neu gebauten Regierungsviertel der 50.000 Einwohner zählenden Landeshauptstadt sollte sich ein Programm auf den Säulen Musik, Tanz und Musiktheater bzw. Literatur etablieren.

Ergebnis:

Das Festspielhaus St. Pölten, mit einem Fassungsvermögen von 1.054 Besucher/-innen, konnte mit einer Auslastung von über 80%, davon 75% aus NÖ, 20% aus Wien, der Rest überregional, bespielt werden. Das Festspielhaus wurde von den Leitmedien des Landes akzeptiert, verbunden mit regelmäßiger Berichterstattung sowohl in den Printmedien, Radio und Fernsehen. 15-25% des Publikums, je nach Programm, gaben laut Umfragen an, das Festspielhaus auf Grund der intensiven medialen Berichterstattung zu besuchen.

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