Schostakowitsch und Afrika
Eine ideologische Spurensuche
Ort:
Wien, MAK – Österreichisches Museum
für angewandte Kunst/Gegenwartskunst
Zeit:
Sonntag, 20. August 1995, 21 Uhr
Finissage
Ausstellung:
Sergej Bugaev Afrika, KRIMANIA
Einführungsvorträge:
Sergej Bugaev Afrika, Peter Noever, Christian Vranek
Musikprogramm:
Dmitrij Schostakowitsch
Klaviertrio Nr. 2 in e, op.67
Andante Moderato - Allegro non troppo - Largo - Allegretto
Trio Piolinello:
Christian Schmidt, Klavier
Florian Bartussek, Violine
Ausstellungsbesichtigung:
Sergej Bugaev Afrika führt durch seine Ausstellung 'KRIMANIA'
- Pause -
Dmitrij Schostakowitsch
Sonate für Viola op. 147
Moderato - Allegretto - Adagio
Kaori Yoshida, Viola
Bettina Riedel, Klavier
Anlässlich des 20. Todestages von Dmitrij Schostakowitsch wurde dieser Kunstabend initiiert. Das Konzert wurde im prunkvollen MAK-Vortragssaal veranstaltet. Die räumliche Trennung der beiden Kunstrichtungen erfolgte bewusst, da kein direkter Zusammenhang zwischen dem Schaffen Schostakowitschs und Afrikas besteht, wohl aber ein ideologischer, den es an diesem Abend zu ergründen galt. Sowohl Afrika wie auch Schostakowitsch wurden bzw. sind in ihrem Schaffen von Lenin und Stalin beeinflusst bzw. beeinträchtigt. Sergej Bugaev Afrika führte in der Pause des Konzertes durch die Ausstellung.